Professor Dr. Martin Korte, Hirnforscher und Lernexperte an der TU Braunschweig, Autor von "Wie Kinder heute lernen":
Auf spannende Weise werden in der Welt und durch die Art, wie diese Welt von Bababouche beschrieben wird, zwei wichtige Ergebnisse neurowissenschaftlicher und psychologischer Forschung miteinander vernetzt: Für die schulische und berufliche Leistungsfähigkeit heutiger Kinder sind zum einen ihre Sprachkompetenz und zum anderen ihre gefühlsmäßige Bindung an das Elternhaus entscheidend. Rückhalt und Gefühle sind also wichtig, aber eben auch Sprachverständnis. Und dieses sollte sich nach Möglichkeit nicht nur auf eine Sprache beziehen. Ergebnisse der Hirnforschung belegen eindrücklich, dass wir darauf angelegt sind, Sprache bis spätestens zum zehnten Lebensjahr zu lernen und dies gilt auch für die zweiten und dritten Sprachen, deren korrekte Aussprache wir am besten schon vor dem sechsten Lebensjahr lernen sollten. Je früher wir mehr als eine Sprache lernen, um so kompetenter sind wir in der Welt der Sprachen zu Hause. Und nicht nur das, insgesamt wird die kognitive Leistungsfähigkeit des Gehirns verbessert, ebenso wie der Zugang zu anderen Kulturen und damit auch der Toleranz diesen gegenüber. Die Umsetzung dieser Erkenntnisse ist aber weit schwieriger als das Gewinnen dieser Forschungsergebnisse und es ist ein großes Verdienst dieses Buches, fantasiereich und spielerisch schon bei sehr jungen Kindern den Wunsch nach einer zweiten Sprache zu wecken und erste Wörterbrücken in diese Fremdsprache zu wagen. Meinen Glückwunsch zu diesem ebenso gewagten wie geglückten Experiment!
Professor Christine Pütz zum Computerspiel "BABABOUCHE - The Game",
Media Design Hochschule Düsseldorf:
Diese neue Form des integrierten Fremdsprachenlernens für kleine Kinder in der Welt von Bababouche, mit Märchenbuch und Computerspiel, unterstützt diese junge Zielgruppe im Umgang mit Sprache in einer medialen Welt. Der lebendige Entertainmentfaktor des Computerspiels, im wissenschaftlichen Dialog mit der MDH entwickelt, erleichtert den Kindern, Inhalte bereitwillig zu verinnerlichen. Mit diesem Gesamtkonzept werden die Grenzen zwischen Vorlesen, Lernen und Computerspielen auf pädagogisch sinnvolle Weise gesprengt und es hilft Kindern, sich schon früh in dieser multimedialen Welt zurechtzufinden.
Professor Dr. Oliver Scheytt,
Ehem. Geschäftsführer der "Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010":
Im Rahmen eines sich immer mehr öffnenden Europas und durch die globale Welt des Internets ist die fremdsprachliche Ausbildung notwendigerweise verstärkt in den Fokus gerückt. Eine gemeinsame Sprache bedeutet nicht nur Kommunikation, sie bedeutet auch einen lebendigen Austausch von Kultur. So ist sie nicht nur Notwendigkeit, sondern eine Bereicherung des täglichen Miteinanders. Eine gemeinsame Sprache sorgt für Verständigung auf vielen Ebenen und steht somit durch das gegenseitige Verstehen für Toleranz und wahres Miteinander. Möge Bababouche ein erster Schritt sein, diese Welt zu entdecken!